Episode 9
Perspektive
Episode 9
Perspektive
askd: Chris Gaethke , PROJECTONE I DESIGNSTUDIO
Die Aufgabe im Design ist es, Klarheit zu schaffen und sie dann auch zu formulieren.
Als kreativer Kopf in der Welt des Industriedesigns und der Innovation gestaltet er nicht nur Lösungen, sondern verändert auch Perspektiven. Als Designer, Start-up-Berater und Vordenker vereint er Form mit Funktion. Mit einem Blick für Emotion und Ästhetik prägt er damit nicht nur Produkte, sondern auch die Art und Weise, wie wir über Design und die Zukunft denken.
Wenn sich gutes Design richtig anfühlt.
Durch Haptik, Farbe und Qualität wird Design zur greifbaren Botschaft – und Materialien damit zum Teil der Markenidentität.
Skizzenbuch oder iPad?
Lange Skizzenbuch, mittlerweile iPad.
Wenn du dir eine Superkraft aussuchen könntest, welche wäre das?
Ich schwanke zwischen unsichtbar sein und fliegen. Beides wäre sehr cool. Zwischen Mäuschen spielen und Von-A-nach-B-schweben kann ich mich gerade schwer entscheiden.
Wie bist du eigentlich zu dem Thema Industriedesign gekommen?
Ich bin am Zeichnen seit ich denken kann. In der Schule habe ich immer die Ränder der Hefte vollgezeichnet. Meine Mutter hat schon damals gesagt: Du wirst Designer. Damit hat sie aber gemeint, dass ich in der Mode unterkomme. Als es dann nach dem Abitur zur Berufswahl kam, gab es bei uns in Magdeburg nicht so viele Optionen, Studiengänge oder tolle Kreativjobs. Als Kreativer bist du da entweder Goldschmied oder Schauwerbegestalter geworden. Ich habe dann erstmal als Industriemechaniker angefangen und habe den ganzen Tag in der Werkstatt Stahl geschliffen. Ich glaube, das war das Schlimmste, was ich bisher gemacht habe. Nach einem halben Jahr wechselte ich dann zum Technischen Zeichner – so richtig noch am Zeichenbrett. Später kamen dann noch die 3D-Programme dazu. Das ist auch so eine Art gestalten, aber halt sehr technisch. Mit denen habe ich Kräne und Tagebaugeräte konstruiert. Nicht super-sexy. Am Ende habe ich mir gedacht: Jetzt oder nie. Und dann habe ich mich fürs Studium beworben, habe es geschafft und mit 25 nochmal Industrie- und Produktdesign in Magdeburg studiert.
ProjectOne bietet auch strategische Innovationsberatung an. Welches sind die häufigsten Hürden, denen deine Kunden begegnen und wie hilfst du ihnen, sie zu überwinden?
Die Hürde ist eigentlich, zu definieren, was will ich. Was will ich in fünf Jahren erreichen, und wie komme ich da hin? Der erste Schritt ist, Ideen und Strategien zu finden, um das eigene Produktportfolio zu analysieren, sich einen Überblick und Klarheit zu verschaffen über die zentralen Themen: Wer sind wir und was wollen wir wirklich für die Zukunft? Dabei helfe ich als externer Berater, weil man die Dinge von außen etwas objektiver betrachtet.
Heute bist du auch im Start-up-Bereich aktiv. Ist das eine Iteration aus deinem Studium heraus?
Das hat sich eigentlich erst in den letzten Jahren hier in Vorarlberg ergeben – vor allem durch die Nähe zur Start-up-Szene. Ich finde Start-ups spannend, weil sie agiler und offener sind als große Unternehmen. Man ist freier, kann mehr bewegen. Oft sind sie auch innovativer und nachhaltiger. So kam das Thema für mich auf. Ich habe inzwischen mehrere Start-ups aus Vorarlberg begleitet – und bin da immer offen. Die Projekte sind spannend und meist auch gut überschaubar.
Kreativer Kopf
Mit seinem Gespür für Emotionen und Ästhetik definiert er Designs von morgen.
„Start-ups machen einfach – Trial and Error, Fail-Fast. Voll motiviert. Oft auch ein bisschen naiv. Die gehen die Themen einfach an und so bin ich auch.“
Die Aufgabe ist es, Klarheit zu schaffen.
Zwischen Analyse, Intuition und Haltung: Designprozesse brauchen Raum – und die Perspektiven unterschiedlicher Menschen, die wissen, worauf es ankommt.
Hast du das Gefühl, dass es bei den Start-ups zurzeit eher einen Produkt- oder einen UI/UX-Design-Fokus hat?
Ich würde sagen, der Fokus liegt auf UI/UX-Design und digitalen Produkten. Hardware-Start-ups sind einfach extrem aufwendig. Du baust Prototypen und Modelle, musst testen – und selbst wenn die Entwicklung steht, brauchst du noch einmal so viel Kapital für die Vermarktung. Ohne Investoren oder Fördergelder ist das quasi unmöglich.
Was machst du, wenn ein Start-up mit einem Produkt oder mit einer Idee kommt, von der du denkst, dass es spannend, aber nicht umsetzbar ist?
Tatsächlich gibt es das eigentlich für mich nicht. Ich denke jedes Problem ist mehr oder weniger lösbar. Auch an so Dingen wie einer kalten Fusion wird inzwischen geforscht. Wir haben 2025 – die Mittel sind da. Wenn man jetzt mal das Thema Geld ausklammert, ist fast alles machbar. Und da gibt es viele Beispiele. Man nehme Elon Musk. Mal abgesehen davon, was man aktuell von ihm hält – aber eine Rakete zu bauen, die nicht nur wegfliegt, sondern auch wieder landet, ist letztlich nur eine Frage von Aufwand und Budget. Hätte der nicht das Geld, wäre das nur ein großes Kind mit komischen Ideen. Ich habe fast noch nie ein Projekt abgelehnt – außer es passt menschlich und thematisch gar nicht zu mir. Für mich zählt dieses Dreieck: Es macht Spaß, es ist gut bezahlt, und es hat Sinn. Wenn keines davon erfüllt ist, dann ist es verschenkte Lebenszeit.
Du hast bereits für Unternehmen wie VW und DMG Mori sowie mit kleineren Start-ups zusammengearbeitet. Hast du das Gefühl, dass die Anforderungen von Großkonzernen anders sind als bei Start-ups?
Die Anforderungen sind oft ähnlich – am Ende geht’s immer um Wirtschaftlichkeit. Und darum, etwas zu einem vernünftigen Preis entwickeln und produzieren zu können. Für mich liegt der große Unterschied zwischen Konzernen und Start-ups in der Agilität. Großunternehmen – gerade in Europa – wollen Fehler möglichst vermeiden. Es wird viel geprüft, gerechnet, abgesichert. Start-ups ticken da anders: Die machen einfach. Trial and Error, Fail-Fast – das ist eher deren Ansatz. Die sind voll motiviert, oft auch ein bisschen naiv, aber das ist nicht unbedingt schlecht. Die gehen die Themen einfach an und so bin ich auch.
Hast du das Gefühl, dass die europäische Herangehensweise ein Wettbewerbsnachteil ist?
Mittlerweile schon. In Asien wird nicht lange gefackelt – da heißt es oft einfach: Starten wir mal und schauen, ob das klappt. In Europa hingegen beginnt alles mit Regeln, Restriktionen und Abwägungen: Ist das ethisch okay? Schadet es der Umwelt? Das hat seinen Sinn – aber es bremst. Gerade für Start-ups ist es in Europa daher auch viel schwieriger, an Investitionen zu kommen als in Asien oder den USA. Das sieht man auch am Thema KI: Ich glaube, in Asien laufen derzeit über 200 KI-Projekte parallel – da sieht man mal, wie die rangehen.
Denkst du, dass der AI-Act in Europa auch noch ein Wettbewerbsnachteil sein wird?
Klar, auf jeden Fall. Trotzdem finde ich es richtig, das Ganze zu hinterfragen und die Risiken im Blick zu behalten.
Was sind für dich die größten Herausforderungen, wenn du einem Produkt- oder Industrial-Design-Prozess herangehst oder in der Zusammenarbeit?
Am Anfang ist es immer erst mal schwierig, das Eis zu brechen und Vorurteile aus dem Weg zu räumen. Am Ende rede ich ja meist mit Konstrukteuren, Entwicklern und Projektleitern. Die sind meistens sehr kosten- und effizienzgetrieben: Die Marge muss stimmen, es muss möglichst günstig bzw. wirtschaftlich sein. Und technisch natürlich einwandfrei. Wenn ich dazukomme, arbeiten die teilweise auch schon mehrere Jahre an einem Projekt. Und dann kommt ein Designer, auch noch ein „Dütscher“, der ihnen erzählt, wie sie ihren Job machen sollen. Noch dazu liegt mein Fokus eher auf dem Design und der emotionalen Komponente. Bei meinen Gegenübern ist es meist genau das Gegenteil. Kompliziert, aber wenn das Eis gebrochen ist und alle erkennen, dass es da nicht um Egos oder Rechthaben geht, wird es entspannter.
Silos zu verknüpfen, ist also eine wichtige Aufgabe.
Absolut – der Job besteht aus extrem viel Kommunikation und dem Verbinden von Leuten. Teils kommen die Leute in den abteilungsübergreifenden Designmeetings überhaupt erst ins Gespräch. Wenn der Kunde nicht mit am Tisch sitzt, wissen wir nicht, was er wirklich will. Und was ein Maschinenbediener braucht, sagt er dir auch nur, wenn er eingebunden ist. Deshalb gestalten wir Workshops bewusst interdisziplinär und mit verschiedensten Perspektiven und Bubbles.
„Wenn du vor einer Maschine stehst, die dich mit ihrem Laserstrahl in zwei Hälften teilen kann, wäre es gut, es würde bei dir das Gefühl entstehen, dass du dich in ihre Nähe sicher fühlen kannst, oder?“
Wertigkeit als Vermittler von Sicherheit
Würdest du sagen, dass du ein bisschen Chaos in die Gewohnheit bringst?
Ja, zumindest würde ich sagen, dass ich auch mal unangenehme Fragen stelle und Dinge hinterfrage, die vorher als klar galten. Also, erstmal Chaos reinbringen, um dann wieder Ordnung zu schaffen. Das ist generell eine Aufgabe im Design: Klarheit schaffen und diese dann auch formulieren.
Das kann bei solchen Entwicklungsprojekten schnell kostenintensiv werden, oder ?
Es kommt darauf an. Entwicklungsprojekte, die von Anfang an stark kostengetrieben sind und bei denen zu viele Designelemente oder das Design generell eingespart werden, laufen Gefahr, an Wertigkeit zu verlieren. Wird dies zudem für den Kunden sichtbar und leidet womöglich auch noch die Verarbeitungs- bzw. Produktqualität, hat das negative Auswirkungen auf das Markenimage und die Reputation. In der Folge kann sich die Maschine oder ein Produkt schlechter verkaufen.
Optik und Haptik sind also auch bei Maschinen wichtig?
Ja, die wahrgenommene Qualität ist ebenso wichtig für den Erfolg eines Produkts oder einer Marke. Das muss zueinander passen. Man kennt das von Autos: Deutsche Autohersteller können es sich zum Beispiel nicht leisten, dass die Autotür nicht satt schließt. Da kann das Auto technologisch noch so einwandfrei sein.
Ist das eine deiner Aufgaben?
Ich mache jetzt kein Sounddesign, aber ich bin der Meinung, dass, wenn man etwas anfasst – sei es in einem Auto oder bei einem Produkt – es wertig wirken muss. Das vermittelt Sicherheit. Stell dir vor, du stehst vor einer Maschine, in der ein Laser mit der Leistung von 30kW arbeitet. Das ist so wie bei Star Wars, der Strahl könnte dich theoretisch in zwei Hälften teilen. Da wäre es gut, es würde bei dir das Gefühl entstehen, dass du dich in der Nähe der Maschine sicher fühlen kannst, oder?
Was wird das nächste große Ding in der (Industrie)Branche?
KI ist natürlich ein Riesenthema – auch wenn es oft als Buzzword dient. Was mich da besonders beschäftigt, ist die Entwicklung von Prompt-to-3D, nach dem Erfolg von Prompt-to-Text und Bildgenerierung. Der 3D-Druck wird dadurch noch spannender. Und ich glaube schon, dass dieses regenerative Verfahren und KI ein riesiges Thema ist. Daneben ist das Thema Nachhaltigkeit aus wirtschaftlichen und rechtlichen Gründen natürlich zentral. Außerdem Machine Learning zur Steuerung von Service und Maintenance.
Bist du ein KI-Heavy-User?
Am Anfang war ich super begeistert, besonders von Midjourney, aber nach ein paar Stunden war ich ernüchtert, weil mir der kreative Prozess fehlte. KI, besonders im Bildbereich, ist eigentlich eine Shuffle-Funktion. Ich nutze sie vor allem in der ersten Phase, für Moodboards und zur Inspiration. Und ansonsten, natürlich ChatGPT, zum Beispiel, um Business-Pläne oder Ideen für ein eigenes Start-up zu entwickeln.
Als begeisterter Radler wäre also ein Start-up für Fahrräder schon nochmal ein Ding?
Tatsächlich hatte ich da kürzlich eine Idee. Und in Kombination mit dem Thema Nachhaltigkeit ist das etwas, das mich sehr interessiert. Zum Beispiel habe ich mir die Frage gestellt: Was passiert eigentlich mit den Carbon-Rahmen von Fahrrädern, wenn sie kaputt sind? Anm. der Redaktion: Wir verraten nichts, sind aber gespannt, was Chris daraus entwickelt.
Von Basic bis hin zu Super Future.
Die Visualisierung von Ideen und Visionen ist entscheidend, um die Kunden abzuholen und ihre Vorstellungen greifbar zu machen. Diese Skischuhbox entstand aus dem Anspruch, Bestehendes neu zu denken – funktional und nutzerzentriert.
Gutes Design ist kein Zufall.
Für Chris ist das Umfeld oft der Startpunkt jeder Idee.
Jetzt ist ja nicht nur Rennradfahren deine Leidenschaft, sondern auch die Fotografie. Wie beeinflusst sich das gegenseitig? Design und Fotografie?
Fotografie und Design beeinflussen sich gegenseitig, weil man einen Blick für das Schöne und für besondere Perspektiven entwickelt. Im Design geht es darum, das Objekt aus der Perspektive zu zeigen, die am besten dafür geeignet ist, es schnell zu erfassen und zu verstehen. Als Designer und Fotograf ist man auch ein Ästhet, ständig auf der Suche nach dem perfekten Moment oder Bild. Man sieht überall das Besondere.
Wie funktioniert Inspiration in einer KI-getriebenen Welt für dich?
Inspiration kommt oft auf mich zu, je nach Umfeld. In urbanen Umgebungen wie Mailand zur Designweek ist es besonders inspirierend, weil dort ständig etwas passiert. In der Natur finde ich eher Ruhe, um wieder runterzukommen. Aber manchmal entstehen Designs auch zufällig, was ich spannend finde, weil sie dann über den eigenen Horizont hinausgehen. Bei Kunst ist das Ergebnis offener, bei Design gibt es meist ein klares Ziel.
Ein berühmter Branchenkollege von dir hat mit „form follows function“ etwas prägendes gesagt. Würdest du sagen, das gilt noch immer?
„Form follows function” bedeutet ja, dass die Konstruktion das Design vorgibt. Das geht für mich nicht weit genug. Klar, gutes Design muss auch gut funktionieren – Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit sind esseziell. Aber es sollte auch emotional berühren.
Zum Beispiel bei Autos.
Ich bewundere Leute, die sich ein Auto kaufen, damit sie von A nach B kommen. Bei mir spielt dann das Design innen und außen schon eine große Rolle. Wobei ich, wenn es dann um den Kaufpreis geht, auch ab und zu Abstriche machen muss. Am Ende ist ein Auto ein super-emotionales Produkt. Und wenn du zu Kunden fährst, die 6 oder 7 Stunden entfernt sind, wärs gut, du würdest dich darin auch wohlfühlen. Und das hat ganz viel mit Design zu tun – von der Musikanlage bis hin zu einem Sitz, aus dem du auch wieder rauskommst. Unterm Strich gibt es kaum Kaufentscheidungen, die ohne Emotionen auskommen. Außer du kaufst jetzt eine Packung Schrauben oder sowas.
Oder Laser-Anlagen.
Das würde ich nicht unterschätzen. Unternehmen schauen auch darauf, was sie für einen Maschinenpark haben und ob die neue Maschine dazupasst.
Ist es wirklich so, dass man sich überlegt: In der Halle stehen jetzt die Maschinen und jetzt brauche ich eine, die optisch dazu passt?
Ich würde sagen, dass das durchaus so ist. VW baut beispielsweise ein Auto mit Werteversprechen. Da kannst du als Besucher:in Führungen machen. Wenn dann da eine Uralt-Maschine in Hammerschlaggrün steht, glaubt dir keiner, dass das Unternehmen auch ein hochwertiges Fahrzeug herstellen kann. Manchmal wird um die Maschine herum eine Halle designt. Da werden dann glatte Böden gemacht, alles aufgeräumt, Screens aufgehängt. High-End-Fertigung muss auch nach High-End-Fertigung aussehen.
Machst du auch ab und zu Produkt-Redesigns?
Ständig. Meistens sind es Redesigns, keine völlig neuen Produkte. Auch im Maschinenbaubereich gibt es viel Redesign, das die bestehenden Produkte optimiert. Gleichzeitig kannst du ein weiterentwickeltes Produkt nicht im alten Kleid verkaufen. Da würden die Kund:innen nicht sehen, dass da was Neues drinsteckt. Außerdem müssen Hard- und Software immer zusammenpassen, die Benutzeroberfläche und Maschinendesign müssen stimmig sein.
Wie gehst du an deine Entwürfe heran?
Wenn ich Designentwürfe mache, gehe ich bewusst auf 200, 300 Prozent über dem, was eigentlich gefordert ist. Dabei mache ich nicht etwas völlig anderes, aber gehe über die Erwartungen hinaus. Ich arbeite meist bis zu drei Designkonzepte aus, von Basic bis hin zu Super Future. Die meisten entscheiden sich dann für einen Mix aus den Entwürfen. Es ist wichtig, die Ideen und Visionen zu visualisieren, um den Kunden damit abzuholen.
Auch wenn es unrealistisch ist?
Was ist schon unrealistisch? Vor nicht allzu langer Zeit gab`s den Communicator und gedrucktes Essen nur in Star Trek. Segeln und Skifahren im Saudi-Arabischen Gebirge wird bald möglich sein. Vom Nachhaltigkeitsfaktor abgesehen: Ideen, die noch vor kurzem als völlig unrealistisch bezeichnet wurden, werden heute nur noch als „Zukunftsvisionen“ bezeichnet. Und die kommen in ein paar Jahren, siehe Projekte wie „Trojena“ oder „Neom City“ in Saudi Arabien.
Wie wichtig ist Science-Fiction für dich?
Science-Fiction finde ich schon cool, auch wenn ich kein Geek in dem Bereich bin. Aber ich schaue mir gerne Filme wie "Tron" oder "Ghost in the Shell" an, weil sie flashen und gleichzeitig inspirieren.
Und dein Tipp zur Rettung der Welt?
Die Welt zu retten, beginnt mit mehr Empathie – für andere Menschen, Kulturen und die Erde. Es geht darum, zuzuhören, zu verstehen und dann entsprechend zu handeln. Klimawandel, Konflikte und Krisen erfordern eine bewusste Reaktion.
Zwischen Utopie und Realität.
Fortschritt beginnt mit einem klaren Bild – und dem Mut, weiter zu denken als erwartet.

PROJECTONE I DESIGNSTUDIO ist eine innovative Designagentur mit Sitz in Dornbirn, Vorarlberg, die sich auf Produkt- und Industriedesign sowie strategische Innovationsberatung spezialisiert hat. Unter dem Leitspruch „We launch your vision“ arbeitet das erfahrene, multidisziplinäre Team daran, maßgeschneiderte, nachhaltige und zukunftsorientierte Designlösungen zu entwickeln – sowohl für Unternehmen im B2B- als auch im B2C-Bereich.

Wirtschaft × Werbung × Weltenrettung

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